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20.08.2020 - Die Wandergruppe der SG DJK Rödder 1965 eV war vom 09.08. bis 14.08.2019 in Oberstdorf, und hat von dort aus mehrere Wanderungen in die Allgäuer Alpen  unternommen. Wanderung II 08 2020

So ging es nach der Anreise am Sonntag nach kurzem Check-in zum Einstieg in die Wanderwoche ins Rohrmoostal auf eine bewirtschaftete Alpe. Dort genoss man den selbst produzierten Käse und die gute Buttermilch. Am Abend hatte man einen Tisch für das Abendessen in einem schnuckligen bürgerlichen Lokal vor Ort reserviert.Am zweiten Tag nach dem Frühstück im Oberstdorfer Hostel fuhr man mit dem Kleinbus in das Stillachtal, um dann über Birgsau und Einödsbach auf die Enzianhütte zu kommen. Drei Stunden rauf und gut 2,5 Stunden wieder runter füllten den Tag fast komplett aus. Die Enzianhütte auf 1804 Meter ist Deutschlands höchste Minibrauerei. Das privat geführte Haus braut sein Weizenbier selbst, es wird nur auf der Hütte angeboten und ist somit einzigartig! Nebenbei verfügt die Hütte neben Bettenlager, Zwei- und Mehrbettzimmer auch über eine Sauna, Whirlpool und andere schöne Annehmlichkeiten. Sollte jemand Lust verspüren, für eine Reservierung in diesem Haus muss man nicht in einem Alpenverein sein.

Wanderung 08 2020Da die Woche sehr warm war, machten wir am dritten Tag eine entspanntere Wanderung durch die Breitachklamm und dann weiter in das Kleinwalser Tal. Die ca. 1600m lange und an ihrer tiefsten Stelle gut 100m tief und nur zwei Meter breite Klamm entstand durch Abschmelzung des Breitachgletschers vor mehr als 10000 Jahren. Die Naturkräfte waren schon beeindruckend, doch auch das Kleinwalsertal hat seinen Scharm. Wir wanderten bis Riezlern an der Breitach entlang und genossen die Ausblicke auf das Fellhorn, die Kanzelwand oder den Hohen Ifen mit seinem Gottesacker. Zurück ging es dann mit dem Bus nach Oberstdorf, wo die Gruppe sich dann teilte, Einige stiegen um in den Bus nach Tiefenbach andere liefen die gut 4km Strecke bis zum Hostel zu Fuß. Der vierte Tag war wieder ein Wandertag ganz zum Schwärmen. Man fuhr nach Reichenbach auf eine Wanderparkplatz. Von Dort aus sollte das Rubihorn mit 1952m erklommen werden. Das Erste Stück führte uns am Gaisalptobel bis zur gleichnamigen Alpe. Von Dort aus ging ein Wanderweg zum unteren Gaisalpsee, der wunderschön unterhalb des Rubihorn liegt. Hier wurde eine Pause eingelegt, um sich auf den schweren Teil der Wanderung einzustellen, denn das letzte Drittel war mehr klettern als wandern! Am Gipfelkreuz angekommen merkte man das Wandern voll im Trend liegt, denn wir waren nicht allein. Man musste sich schon einen Platz unterm Kreuz suchen. Beim Abstieg machten wir noch mal Rast am See, wenigstens die Füße einmal rein halten war die Devise. Doch Jürgen Enstrup der Organisator hatte natürlich Badehose und Handtuch dabei und zog ein paar Bahnen durch das erfrischende Wasser. Fast unten an der Alpe angekommen kam ein Gewitter auf, so das wir gezwungen waren noch einen Zwischenstopp mit Kaffee und Kuchen einzulegen. Beim Abendessen in „Sascher´s Kachelofen“ wurden die wunderbaren Bilder vom Tag gezeigt, da sich nicht alle den Weg auf das Rubihorn zutrauten. Sie vergnügten sich den Tag im Tal. Der Inhaber der Gaststätte hat westfälische Wurzeln und somit musste man sich nicht wundern auch ein handbemaltes Arschleder (Bergbau) mit Motiven der Veltins Arena und des darin spielenden Vereins zu entdecken. Sollte das Lokal mal geschlossen werden wandert das
Teil in das Museum des Vereins. 

Den letzten Tag in den Allgäuer Alpen gönnte man sich der Erholung. Man spazierte um den Freibergsee mit Skiflugschanze bis nach Faistenoy im Stillachtal und zurück. Alle waren sich einig auch dieses war eine schöne Wanderung wen auch gänzlich ohne Höhenmeter. Am Abend hatte man wiederum einen Tisch zum Essen bestellt, spontan ist zu dieser Zeit in Oberstdorf in einer größeren Gruppe nichts möglich. Die Dampfbierbrauerei war unser Ziel, wo wiederum deftige Hausmannskost angeboten wurde. Man ließ die Woche noch mal mit Bildern an sich vorbei gehen und genoss noch so manches kühle Getränk.

Schulengel


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