Das Bogenschießen ist ein Schießsport mit Pfeil und Bogen.


Das Bogenschießen ist ursprünglich eine der ältesten Jagdformen der Menschheit und spielte lange Zeit als Fernwaffe in kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutsame Rolle.

Heute ist das Schießen auf standardisierte Zielscheiben mit Recurvebögen, an denen Zielvorrichtungen und Stabilisatoren angebaut sind, die am weitesten verbreitete Bogensportart. Der verwendete Bogen, der häufig als „olympischer Bogen“ bezeichnet wird, ist ein technologisch hoch entwickeltes Sportgerät, mit welchem genaue Treffer auf große Distanzen erzielt werden können. Das Bogenschießen zählt zu den Präzisionssportarten. Bogenschießen gehört seit 1972 zu den Olympischen Sportarten. Zuvor war es bereits in den Jahren 1900, 1904, 1908 und 1920 im Programm der Olympischen Spiele vertreten.

Es folgen hier die Aktuellen Meldungen unserer Bogensportabteilung:

Bogenschützin wird für ihr Integrationsprojekt ausgezeichnet

Jasmin Stern des Monats

09.07.2016 - Jeden Monat zeichnet der Deutsche Schützenbund* den "Stillen Star" aus. Am Dienstagabend konnte Andre Schürmann, Vorsitzender der DJK Rödder, die Auszeichnung an Jasmin Langen überreichen. Eine Urkunde und eine Broschüre gab es vom Schützenbund*. Dieser würdigt damit die Aktivitäten von Jasmin Langen, die sich federführend dafür eingesetzt hat, dass Flüchtlingskinder in Dülmen jede Woche Bogenschießen können. "Ich freue mich sehr für Jasmin, dass sie die Auzeichung erhalten hat", so Andre Schürmann.

Nach dem Motto "Bogensport überwindet Grenzen" hat Jasmin Langen (DZ berichtete) die Aktion in Kooperation mit der Kirchengemeinde Heilig Kreuz ins Leben gerufen. So wurden Bogen, Pfleile, und entsprechende Scheiben angeschafft. Die DOSB-Trainerin ist natürlich dabei, wenn die Jugendlichen zwischen zehn und 18 Jahren mittwochs an die Schießlinie treten, um die Pfleile in die goldene Mitte zu schießen. Aber in erster Linie hat sie den eigenen Nachwuchs der DJK Rödder für das Training mit dem Flüchtlingskindern gewinnen können, denn so funktioniere das Integrationsprojekt bei den Gleichaltrigen noch besser.

Die ausgezeichnete Bogenschützin selber war von der Ehrung überrascht. "Ich wusste davon nichts", sie freue sich aber sehr darüber. "Wir schießen auch in den Sommerferien durch. Mittlerweile hat sich ein harter Kern von vier Flüchtlingskindern gebildet, die immer wieder auch mal andere Kinder mitbringen." Das Leuchten in den Kinderaugenn beim Bogensport sei einfach schön zu sehen. " Die Organisation des Projektes hat sich auf jeden Fall gelohnt." Und die Auszeichnung ist der verdiente Lohn dafür.

(Quelle: DZ vom 09.07.2016 von Jürgen Primus, *Hinweis: In der Zeitung stand versehentlich Deutscher Bogensportverband)

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